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Huch, wo ist das Wasser?

 

Was passiert, wenn man sich nicht ordentlich über sein Reiseziel informiert? Man steht wie wir am Ufer eines ausgetrockneten Sees und reibt sich die Augen. Träume ich oder bin ich im falschen Film?!? Genau so ist es uns neulich bei einem Kurztrip zum Forggensee im Allgäu passiert. Wißt ihr, ich suche mir noch extra liebevoll ein strandnahes schnuckliges  Hotel aus, damit ich als verrückte Wasserratte jederzeit einen Sprung ins kühle Nass machen oder abends romantisch bei einem Gläschen Wein mit meinem Herzallerliebsten am See sitzen kann- und dann sowas!

Hätte ich mich vorher besser informiert, wüsste ich, dass der See dieses Jahr trocken bleibt, weil der marode Staudamm saniert wird. Im Winter ist es normal, dass der Forggensee abgestaut wird, um im Frühjahr das Wasser der Schneeschmelze aus den Bergen aufnehmen zu können. Durch die Trockenheit gelang es dann offensichtlich nicht mehr, den See anschließend für die Sommergäste wieder zu füllen. Eine Katastrophe für den Tourismus, denn der leere See sieht dann aus wie eine kahle Mondlandschaft.

Mondlandschaft – bei dem Wort schlägt sofort mein Fotografinnenherz höher – das hat man nicht alle Tage.  Nachdem der erste Schreck verdaut war und wir im schönen Hopfensee baden gegangen sind, hat sogar mein Göttergatte, der normalerweise NIE eine Kamera in die Hand nimmt,  (fast) freiwillig eine kleine Fotosession mit seiner Liebsten (also MIR) in dieser bizarren Landschaft gemacht!

 

7 Kommentare zu “Huch, wo ist das Wasser?

    • Vielen Dank, Alexander, freue mich sehr, dass es dir gefällt 😍 Ich gehöre ja auch zu den Menschen, die es immer in die Ferne zieht, umso mehr freue ich mich jedes Mal darüber, wenn es in der (fast ) Heimat so überraschend tolle Dinge zu sehen gibt!
      Liebe Grüße aus Stuttgart
      Karin

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