Kürzlich wurde ich gebeten, einige kleine Foto-Tipps für ein Anzeigenblatt zu schreiben. Da durfte natürlich ein Tipp zu Tierportraits nicht fehlen. Das hörte sich dann ungefähr so an:
„Ein guter Zeitpunkt für die Fotosession ist bei den meisten Tieren die Zeit vor ihrer gewohnten Fütterungszeit. Mit einem leckeren Häppchen frischen Schinken kann man meist sogar die launischste Katzendiva an den auserwählten Platz locken und treue Hundeaugen werden Sie aufmerksam verfolgen, wenn Sie einen Leckerbissen auf Ihrer Kamera deponieren. Legen Sie den Schärfepunkt immer auf die Augen Ihres Lieblings und versuchen Sie, den Zeitpunkt seiner höchsten Aufmerksamkeit zu erwischen.“
Und weiter: „Wenn möglich bitten Sie eine zweite Person, die mit dem Tier vertraut ist, als Assistenz zu Hilfe. Diese kann das Tier wahlweise beruhigen, ablenken, mit einem Gegenstand seinen Blick in die gewünschte Richtung lenken.“
Tja, als ich dann letzte Woche mit unserem Hund Diego spontan loszog, um zu testen, ob sich das 70-200mm f2,8 Nikon-Objektiv auch für Tierfotografie eignet, hatte ich allerdings kaum einen meiner tollen Tipps beherzigt … Weder hatte ich Lekkerlis dabei, noch einen Assistenten, der meinen verrückten Hund mal ein bisschen ruhig hält oder lenkt …. Herausgekommen sind dann diese Bilder. Und die nicht neue Erkenntnis: Das Objektiv ist einfach klasse!
Just an awesome series of photos…can’t help but feel incredible looking at the pups happiness!
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