Hat jemand gesagt, dass man im Alter von 75 Jahren kein Fotoshooting mehr macht? Diese bezaubernde Lady, die mich an einem sonnigen Herbstwochenende letzten Jahres besuchte, hat jedenfalls das Gegenteil bewiesen! Das verblüffendste aber ist, dass diese attraktive Dame vor weniger als 2 Jahren noch ein gestandenes Mannsbild war! Könnt ihr euch das vorstellen? Also ich nicht. Sie erzählte mir, wie alles angefangen hat Weiterlesen
Eventfotograf
Save the Date in Sri Lanka
Den passenden Hochzeitstermin in Sri Lanka zu finden ist eine echte Wissenschaft für sich. Zuallererst werden die Sterne nach dem astrologisch perfekten Termin für das Brautpaar befragt. Dann müssen sämtliche Unglücksboten und bösen Geister aus der Welt des Aberglaubens ausgeschlossen werden und zur letzten Absicherung wird auch noch ein Orakel befragt. Der gesamte Juli kommt unter gar keinen Umständen in Frage weil er sicheres Unglück bringen wird.
Unsere Reisezeit lag offenbar in einer perfekten Hochzeitsperiode, denn alle Wedding-Chapels waren besetzt und in fast jedem noch so kleinen Ort begegnete man riesigen pompösen Hochzeitsgesellschaften. Als wir an diesem Brautpaar, das wie einem Bollywood-Movie entsprungen schien, vorbeifuhren, „mußte“ ich unseren Minibus-Fahrer zum Anhalten nötigen, um ein Bild von diesem Traumpaar als Souvenir mit nach Hause nehmen zu können!
Fröhliche Ostern!
Allen meinen Leserinnen und Lesern ein wunderbares Osterfest und viel Glück beim Ostereiersuchen!
Weil das mit den Eiern manchmal nicht so einfach ist gibt’s bei mir in Zukunft regelmäßig Freebies zum Herunterladen auf meiner Homepage www.karinschiel.de
Schaut doch mal vorbei!
Der Wilde Westen
Ein Spaziergang im Stuttgarter Westen in der ersten Frühlingssonne fühlt sich immer ein bisschen wie Urlaub an. Hier gibt es noch ganze Straßenzüge mit prächtig verzierten Gründerzeithäusern, idyllische Hinterhöfe mit Kreativ-Werkstätten, schnucklige Cafés die schon Tische und Stühle mit warmen Decken nach draußen stellen, kleine Galerien, trendige Restaurants oder alteingesessene Handwerksbetriebe – alles bunt gemischt einschließlich der Bewohner.
Fortsetzung folgt …
Brautpaarshooting mitten in Stuttgart
Ist es Euch auch schon aufgefallen? Die meisten Hochzeitsfotos sind in der idyllischen Natur aufgenommen, um die Romantik des Augenblicks einzufangen, oder auch mit dem pompösen Interieur in einem Schloß oder Hotel, um dem großen Ereignis den passenden Rahmen zu geben. Auch Yvonne und Eric haben schon wundervolle Bilder von Ihrer Hochzeit in Rottweil im Sommer diesen Jahres. Aber nun kommts: Vor vier Wochen sind sie in unser schönes Stuttgart umgezogen, und haben sich auch Brautpaarbilder in ihrer neuen Heimat gewünscht! Ich finde, da ist der Schloßplatz doch die allerbeste Location! Er repräsentiert unsere Stadt im allerschönsten Licht und einer grandiosen Kulisse und es gibt eine große Auswahl an möglichen Einstellungen und Hintergründen. Aber seht selbst!
Zum Schluß noch ein ganz herzliches Dankeschön an das kälteresistente Brautpaar! Es war eines der eisigen Oktober-Wochenenden und leider überhaupt nicht so warm wie es auf den Fotos aussieht. Ihr ward fantastisch!
Streetphotography
Neulich auf der Königstrasse: Interessant, wieviel tolle Momente man in 10 Minuten des Wartens dort einfangen kann!
Der Supermond: Romantik vs. Technik
Naturphänomene wie eine Sonnenfinsternis oder Mondfinsternis haben die Menschheit schon seit Urzeiten zu wilden Phantasien angeregt. Schon im alten Ägypten haben die Menschen ein böses Omen darin gesehen und wenn man den Gerüchten im Internet Glauben schenken darf, haben auch heute in dieser Nacht noch viele Menschen das Schlimmste befürchtet . Klar, daß ich mir dieses Naturschauspiel nicht entgehen ließ! Wecker auf kurz nach 4 Uhr gestellt und aufgeregt nach draußen gelaufen. Dunkelheit! Wo ist der Mond hin? Stunden vorher war er gleißend hell – eine phantastische Vollmondnacht – wie geschaffen für romantische Lovestorys! Als ich ihn dann hinter unserer Tanne entdeckte, war ich schon ein wenig enttäuscht. Aber egal. Als Fotografin konnte ich natürlich nicht umhin, meine Kamera samt Stativ aufzubauen, um das Spektakel festzuhalten.
Und hier kommt nun die Technik ins Spiel. Als Hochzeits- und Portraitfotografin verfüge ich nur über die typischen Portraitlinsen sowie das lichtstarke 70-200mm-Zoomobjektiv. Darüber hinaus für Reisen noch das leichtere aber dafür nicht so lichtstarke 70-300mm 3,5-5,6f-Zoom, die beide für diesen Zweck nicht wirklich geeignet sind. Der Mond erschien ganz verloren und klein im Sucher. Trotzdem machte ich einige Aufnahmen, in der Hoffnung, daß ich ihn mit einer Ausschnittvergrößerung später am PC heranzoomen kann. Wozu hat man eine 36 Megapixel-Kamera?
Zuerst versuchte ich es mit dem lichtschwächeren 70-300mm-Objektiv:
Gezoomt sieht er dann so aus:
Als er schon wieder aus dem Kernschatten austrat fotografierte ich mit dem Nikkor 70-200mm 2.8f:
Gleicher Zoomausschnitt wie oben:
Mein Fazit: Das viermal so teure Profi-Zoom gewinnt hier ausnahmsweise nicht wirklich….
Junges Glück festhalten – Paarshooting bei Schloß Solitude
Es war einer jener unglaublich heißen Augusttage, als ich mich mit Heike und Raphael bei Schloss Solitude zu einem Fotoshooting traf. Nur wenige Tage zuvor rief Heike mich an und fragte, ob ich zufällig noch ganz kurzfristig einen freien Termin hätte. Sie wolle ihren Freund mit einem Shooting zum Geburtstag überraschen. Wie der Zufall so will hatte ich am Wochenende tatsächlich noch frei, was in den Sommermonaten – Zeit vieler Hochzeiten – wirklich selten der Fall ist.
Heike erzählte mir, was für eine Art von Bildern sie sich vorstellt und da war für mich gleich klar, dass Schloß Solitude die perfekte Location dafür ist. Es gibt viel Natur aber auch genügend Gebäude, die als wundervolle Kulisse für ein Paarshooting dienen. So entstehen die unterschiedlichsten Fotos an ein und demselben Ort.
Zur Einstimmung und um die erste Nervosität zu nehmen, entscheide ich mich immer für bewegte Fotos. Die Models dürfen mir Hand in Hand entgegenlaufen oder bekommen etwas, woran sie sich festhalten können. Aber Heike und Rafael waren schon während den ersten Probefotos vollkommen entspannt und ein richtig eingespieltes Team. Ich musste nur ganz wenige Anweisungen für die Posen geben. Und so ist allen Bildern eines gemeinsam: Vertrautheit.
Vielen Dank Euch beiden für den großartigen Nachmittag!
Scene-Shooting
Neulich stand mir mal wieder meine süße Tochter Modell. Es ist ja gar nicht mehr so einfach, als Mama mit ihr einen Termin zu erhalten! In der Oberstufe im Gymnasium sieht das Zeitmanagement bald mehr wie das einer gefragten Businesslady aus und ihre Freunde und Hobbys wollen auch noch gepflegt werden! Da war das Zeitfenster fürs Shooting mal wieder richtig eng.
Um so wichtiger ist es, schon vorher eine Ideenliste im Kopf zu haben, damit während des Shootings alles schnell läuft. Ihr Styling im Scene-Look mit dem Killerpanda-Kleid verlangte nach einer außergewöhnlichen Location, die ich mit dieser bunten Graffiti-Wand gefunden habe.
An alle Stuttgarter: Wer weiß, wo wir geshootet haben? Ich bin gespannt, wer es als erstes errät!
Geocaching – die moderne Schnitzeljagd
Wie bekommt man „Couchpotatoes“ mit Begeisterung zum Wandern in die Natur? Ein toller Tipp könnte Geocaching sein. Bevor wir den Gutschein von unseren Kindern für eine Geocaching-Weinprobe bekamen, konnten wir mit dem Begriff „Geocaching“ herzlich wenig anfangen. Mit „Weinprobe“ dafür umso mehr!! Unsere Neugierde war geweckt und so fuhren wir freudig aufgeregt an einem Samstag Anfang Oktober bei schönstem Wetter in den Kaiserstuhl, um uns auf das moderne Technik-Natur-Abenteuer einzulassen.
Jeder Teilnehmer bekam ein GPS-Gerät umgehängt und nach einer kurzen unkomplizierten Einweisung ging es auch schon los. Mir gefiel besonders, daß auf dem GPS-Gerät nur die Koordinaten des Ziels eingegeben waren, ohne Kartenmaterial. Der Kompass auf dem Gerät zeigte die Richtung des Ziels an, den Weg mußte man sich selbst suchen. Dadurch löste sich auch der Pulk der über 40 Teilnehmer innerhalb weniger Minuten auf, denn jeder suchte sein Glück auf einem anderen Weg.
Wir hatten Glück und erwischten den letzten offiziellen Tag der Weinlese. Eine nette Weinleserin nahm sich Zeit und zeigte mir, wie die Trauben geerntet werden und auf was man achten muß. Ich bekam einen Traubenzweig mit auf den Weg und tatsächlich wurde uns kurz darauf ein Wein genau dieses Spätburgunders dekrenzt!
Insgesamt gab es 3 leckere Verkostungen mitten in der Natur oder in sogenannten Rebhisli, nach denen man frisch gestärkt weiterwandern konnte. Darf ich noch erwähnen, daß die Gesellschaft nach jeder Station ein wenig lustiger wurde?
Wenn ihr auch mal auf kulinarische Weinprobe der anderen Art gehen wollt, hier gehts zum netten Veranstaltungsteam!
A Diva at Home – Part 2
Das Storyboard der Diva – alias Marlene – geht weiter! Wie schon in Teil 1 angekündigt, hat auch das Leben einer Diva so seine Tücken. Eigentlich ist das bisschen Haushalt doch kein Problem, solange nur genügend Personal herumsteht … aber heute? Da muß auch die Diva mal schnell zum Staubsauger greifen, wenn sich ganz unerwartet Besuch angekündigt hat!
Verflixt, ist das hartnäckig … !!
Das wäre geschafft! Juhuu! Jetzt erst mal relaxen!
Ist heute nicht ein schöner Tag?!!!
Marlene liebt es, ihre Freunde mit Leckereien aus der Küche zu verwöhnen. Dabei genießt sie schon das Ritual des Vorbereitens, den verführerischen Duft der Zutaten und ihre Vorfreude. Ihre Spezialität sind kleine, einfache und doch raffinierte Gerichte. Bon Appetit!
Ich freue mich schon auf unser nächstes Shooting!
Alle Infos zu Marlene findet ihr hier. Wollt Ihr Marlene persönlich kennenlernen? Dann kommt zur Vernissage am 16. Juli 2015 ins Rathaus nach Neckartenzlingen.
Schwabenalter
Der Schwabe wird ja bekanntlich erst mit 40 klug. Die Losung des Kirchentags, der gerade in Stuttgart stattfindet lautet: „damit wir klug werden“. – Dürfen wir da einen Zusammenhang sehen? ***Augenzwinker***
Jedenfalls ist die Stimmung in der Stuttgarter Innenstadt zurzeit irgendwie magisch-spirituell, vorallem beim Abendsegen im Lichtermeer tausender Kerzen. Mitmachen lohnt sich auch für Nicht-Gläubige! Schönes Wochenende Euch allen!
Alles Liebe zum Muttertag!
Der allerbesten Mami und Omi alles Liebe zum Muttertag! DANKE, dass du mit 80 Jahren immer noch für uns da bist und uns mit deiner immerwährenden Liebe umsorgst!
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Magnolienpracht in der Wilhelma
Die Magnolienblüte in den Maurischen Gärten der Wilhelma ist leider immer ein kurzes Vergnügen, besonders als Fotograf, wenn die Blüten noch absolut unbeschädigt sein sollten. Das tolle in der Wilhelma ist, dass es 23 verschiedene Arten von Magnolien gibt, die in unterschiedlicher Abfolge blühen, so dass man lange gute Chancen hat, einen noch perfekt blühenden Magnolienbaum zu erhaschen. Wißt ihr, daß die Wilhelma nicht nur ein Zoo ist, sondern auch botanischer Garten – sogar der größte zoologisch-botanische Garten Europas, wie ich neulich in der „Gebauchsanweisung für Stuttgart“ von Elisabeth Kabatek erfahren habe. Ein Besuch dort ist für mich jedes Mal wie eine kleine Reise in ein exotisches Land, Abendteuer und Augenschmaus zugleich!
Es gibt neuerdings sogar eine Webcam auf den Maurischen Garten unter diesem Link. Damit könnt ihr schauen, wie weit die Magnolienblüte bereits gediehen ist.
In der Wilhelma, einst königliche Parkanlage, soll der größte Magnolienhain diesseits der Alpen sein. Als Fernreisen die absolute Ausnahme waren, übten exotische Länder eine besondere Faszination aus. König Wilhelm I. holte deshalb im 19. Jahrhundert das mediterrane Flair nach Bad Cannstatt, als er mit prunkvollen Gebäuden im maurischen Stil eine „Alhambra am Neckar“ schuf und ab 1850 mitten in dieses orientalische Ambiente Dutzende Magnolien pflanzen ließ.
Ein Besuch lohnt sich immer! Viel Spaß und schöne Reise wünscht Euch
Karin
Hoch KARIN!!!
Habt Ihr schon gehört? Hoch KARIN ist im Anflug und soll uns schon am Wochendende mit viel Sonnenschein verwöhnen! Passend dazu feiert das Kunstmuseum Stuttgart sein 10jähriges Bestehen mit einem Bürgerfest: Tolles Programm und freier Eintritt das ganze Wochenende! Da sind Frühlingsgefühle am Stuttgarter Schloßplatz garantiert!