Kennt ihr schon meinen Lieblings-Frühling-Spruch:
Das Schöne am Frühling ist,
daß er immer dann kommt,
wenn man ihn braucht.
(Jean Paul)
Ich bin definitiv frühlings-reif! Ihr auch?
Kennt ihr schon meinen Lieblings-Frühling-Spruch:
(Jean Paul)
Ich bin definitiv frühlings-reif! Ihr auch?
Um Bäume ranken sich ja schon seit Urzeiten die schönsten Sagen, Geschichten und Bräuche, wie zum Beispiel einen Hochzeitsbaum pflanzen als Symbol für die Ehe. Und nach neuesten Erkenntnissen von Wissenschaftlern sowie dem Förster Peter Wohlleben wissen wir, dass Bäume sogar munter miteinander plaudern können!
Seit im heißen Sommer 2004 – vor über 10 Jahren also – unser uralter Reneklotenbaum leider das Zeitliche segnete, spiele ich jedes Jahr mit dem Gedanken, für einen Nachfolger zu sorgen – bis ich letzte Woche endlich Nägel mit Köpfen machte und mich zur Baumschule meines Vertrauens aufmachte. Allein der Besuch dort war ein Erlebnis. Ich bekam eine Rundtour durch die „Schule“ und erfuhr alles wissenswerte über das Pflanzen eines Baums, seine Vorlieben und kleinen Eigenheiten. Unser Renekloten-Bäumchen hat den wohlklingenden Namen Graf Althans (… ich werde ihn Hänschen nennen) und bis zum ersten Ernteertrag werden mindestens 4 Jahre vergehen. Da müssen wir jetzt richtig geduldig sein!
Selbstverständlich habe ich vom Besuch bei der Baumschule auch ein paar wunderschöne Bilder mitgebracht ….
… und kein einziges Foto! Genau das ist vor 25 Jahren diesem immer noch total verliebten Paar passiert, das ich zur Silberhochzeit an dieser wunderbaren Location fotografieren durfte. Wenn es schon keine Erinnerungsfotos zur Hochzeit gab so soll wenigstens die Silberhochzeit mit schönen Paaraufnahmen vor dieser Traumkulisse festgehalten werden, dachte sich ihre Tochter und arrangierte ein Fotoshooting mit mir. Was für eine wunderbare Idee!
Wer heutzutage für seine Hochzeit eine professionelle Fotografin oder einen Fotograf engagiert, muss sich darum zum Glück keine Sorgen mehr machen. Moderne Kameras wie meine Nikon besitzen zwei Speicherkartenslots, so dass schon gleich bei der Aufnahme ein Sicherheitsbackup gewährleistet ist. Außerdem hat jeder Profi noch mindestens eine Zweitkamera dabei, falls der unwahrscheinliche Fall eines Kamera-Crashs eintreten sollte.
Von welchen Pannen bei einer Hochzeit habt Ihr schon gehört? Ich bin schon ganz neugierig auf Eure Geschichten und würde mich riesig freuen, wenn Ihr sie hier mit mir teilt!
Bucketlists liegen aktuell ja absolut im Trend:
Von letzterer habe ich mich sehr gerne inspirieren lassen und ganz oben auf meiner persönlichen Liste steht:
Dieses Wochenende wäre perfekt für dieses aufregende Vorhaben!
Ich kann euch nur empfehlen, auch solche Listen zu machen um eure Ziele, Wünsche und Träume nicht aus den Augen zu verlieren. Was steht bei euch ganz oben auf der Agenda?
Den passenden Hochzeitstermin in Sri Lanka zu finden ist eine echte Wissenschaft für sich. Zuallererst werden die Sterne nach dem astrologisch perfekten Termin für das Brautpaar befragt. Dann müssen sämtliche Unglücksboten und bösen Geister aus der Welt des Aberglaubens ausgeschlossen werden und zur letzten Absicherung wird auch noch ein Orakel befragt. Der gesamte Juli kommt unter gar keinen Umständen in Frage weil er sicheres Unglück bringen wird.
Unsere Reisezeit lag offenbar in einer perfekten Hochzeitsperiode, denn alle Wedding-Chapels waren besetzt und in fast jedem noch so kleinen Ort begegnete man riesigen pompösen Hochzeitsgesellschaften. Als wir an diesem Brautpaar, das wie einem Bollywood-Movie entsprungen schien, vorbeifuhren, „mußte“ ich unseren Minibus-Fahrer zum Anhalten nötigen, um ein Bild von diesem Traumpaar als Souvenir mit nach Hause nehmen zu können!
Sri Lanka zur Monsunzeit fühlt sich ungefähr gleich an wie dieser verregnete Sommer, den wir gerade hier in Süddeutschland haben – nur um 20 Grad wärmer! Jeder, der sich damit auskannte hielt uns für verrückt, ausgerechnet in dieser Zeit das Land zu besuchen, aber wir fanden es verlockend, in der günstigen Nebensaison ohne Touristenschwärme auf Entdeckungsreise zu gehen. Und tatsächlich: Wir teilten uns ein ganzes Hotel mit nur zwei weiteren Gästen – an dieser Stelle ganz liebe Grüße an euch beide, wir hatten super viel Spaß zusammen! – und wurden vom Hotelpersonal entsprechend aufmerksam verwöhnt. Und ganz ab und zu schien dann auch mal die Sonne!
Sri Lanka Unawatuna Beach
Sri Lanka Unawatuna Beach
Sri Lanka Unawatuna Beach
Sri Lanka Galle Holiday
Sri Lanka Hikkaduwa Beach
Sri Lanka Hikkaduwa Beach
Sri Lanka Hikkaduwa Beach
Fortsetzung folgt!
Ein Fotoshooting in den Hallen der Motorworld in Böblingen wird natürlich sofort mit heißen Kisten und harten Kerlen assoziiert – und ein bisschen fühlt es sich auch so an, wenn man die großzügigen Hallen betritt: Schnittige Rennwagen, teure italienische Sportwägen, wunderschöne Oldtimer wohin das Auge blickt! Wir kamen aus den Ahhh’s und Oooh’s gar nicht mehr heraus. Diese tolle Location war perfekt als Kulisse für ein Business-Shooting mit Bernd Bitzer, Autor, Model und ausgesprochener Autoliebhaber. Es hat super viel Spaß gemacht und ich war immer wieder aufs Neue verblüfft, mit welcher Leichtigkeit er von einem Augenblick zum anderen auf meine Anweisungen hin in eine neue Rolle schlüpft. Ein echter Profi eben!
Die Fotografin liebt übrigens auch schnelle Autos!
Wird der Westen der Prenzlauer Berg Stuttgarts? Ich weiß nicht mehr, wo ich diese Frage gehört oder gelesen habe, aber irgendwie ist sie mir im Gedächtnis geblieben, denn in besagtem Berliner Stadtteil habe ich mich gleich heimisch gefühlt. Ich hoffe jetzt, dass ich aufgrund dieser Aussage nicht gelyncht werde – von Stuttgartern wie Berlinern gleichermaßen …
Übrigens kann man hier wunderbare Outdoor-Shootings machen. Portraitfotos mit Ihrem Lieblings-Stadtteil im Hintergrund! Interesse? Dann gleich hier klicken!
Wißt ihr, dass im Stuttgarter Westen 60 Prozent der Einwohner Singles sind? Die sind stolz auf ihren wunderbaren Stadtteil, der kreatives Flair, geschäftiges Treiben mit unzähligen süssen Lädchen, romantische Natur – wie zum Beispiel am Feuersee, und idyllische Kleinode an jeder Ecke bietet. Man muss nur mit offenen Augen spazieren gehen … und den Blick mal ausnahmsweise vom Handy nehmen ***grins*** … bei dieser Gelegenheit fällt mir ein Twitterspruch ein, der so (oder ähnlich) lautete: Stell dir vor, deine große Liebe läuft an dir vorbei und du schaust gerade auf dein Handy … (Quelle leider Unbekannt)
Fortsetzung folgt ….
Ein Spaziergang im Stuttgarter Westen in der ersten Frühlingssonne fühlt sich immer ein bisschen wie Urlaub an. Hier gibt es noch ganze Straßenzüge mit prächtig verzierten Gründerzeithäusern, idyllische Hinterhöfe mit Kreativ-Werkstätten, schnucklige Cafés die schon Tische und Stühle mit warmen Decken nach draußen stellen, kleine Galerien, trendige Restaurants oder alteingesessene Handwerksbetriebe – alles bunt gemischt einschließlich der Bewohner.
Fortsetzung folgt …
„Auf dem letzten Drücker“ war ich gestern im Kunstmuseum Stuttgart in der großartigen Ausstellung über Kunst und Jazz seit 1920. Es ist super interessant zu sehen – und zu hören, wieviele der populärsten Künstler sich damals von Jazz und Swing, der neuen wilden Musik aus den USA inspirieren ließen und in ihre Kunstwerke mit einbezogen. Das Besondere der Ausstellung: Mit dem Audioguide kann man direkt über Hörstationen bei den Kunstwerken die passende Musik genießen. Den Kuratoren ist es in zweijähriger Vorbereitung zum 10jährigen Jubiläum gelungen, berühmte Exponate von Sammlungen aus aller Welt als Leihgaben für diese Ausstellung zu gewinnen. Deshalb kann die Ausstellung leider nicht verlängert werden und endet pünktlich am kommenden Sonntag, den 6. März 2016. Alle Infos zur Ausstellung findet ihr hier. Ein Besuch lohnt sich unbedingt!
Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Tag mit vielen dieser unbezahlbaren Kleinigkeiten im Leben: Zeit für Euch selbst, einem Lächeln, Freundschaft, Gesundheit, Liebe, Dankbarkeit, einer Umarmung, Anerkennung, Hoffnung …
Schön, dass es Euch gibt!
Kopfkino … oder weniger ist manchmal mehr. Unter diesem Motto stand der Workshop mit dem großartigen Frankfurter Fotografen Gioacchino dell Erba.
Schon allein beim Stichwort „Sinnliche Fotografie“ beginnt das Kopfkino bei mir an zu tanzen und daher freute ich mich auf dieses Wochenende ganz besonders.
Ganz entspannt ging es los mit einer lockeren Vorstellungsrunde – 4 Jungs, 2 Mädels (mit mir) – und dann begann Giacchi, ein netter unkomplizierter Kerl mit viel Sinn für schöne Lebensart, auch gleich aus dem Nähkästchen zu plaudern. Vom Umgang mit dem Model (wo ist eigentlich das Model??) über die Ausnutzung des Tageslichts bis hin zur individuellen Sichtweise.
Und dann kam sie: Miri Be. Rothaarig, grazil, sexy, viele Tattoos und eine umwerfende Ausstrahlung vom ersten Augenblick an. Das Tolle: Wir bekamen alle wirklich genügend Zeit, alleine mit dem Model zu arbeiten und eigene Ideen umzusetzen. Es war absolut beeindruckend, wie Miri unsere Anweisungen in ihrer eigenen Art geduldig und mit einer unglaublichen Körperbeherrschung bis zur letzten Stunde umsetzte. Miri, vielen Dank dafür! Und auch an Giacchi ein herzliches Dankeschön dafür, dass er uns so viel Einblick in seine Arbeitsweise gegeben hat!
Liebe Mädels, wenn ihr jetzt auch von so schönen sinnlichen Fotos für euch selbst oder für euren Lieblingsmenschen träumt: Nicht verzagen! Wir alle wissen, dass nicht jede von uns die perfekte Figur, Körperbeherrschung und Posensicherheit wie Miri hat. Aber das ist auch gar nicht notwendig. Bei einem Shooting bekommt ihr von mir die Unterstützung die ihr braucht, ich lenke euch in vorteilhafte Posen und kenne die Tricks um kleine Pölsterchen und Unperfektheiten zu kaschieren. Und wir werden eine Menge Spaß dabei haben! Meldet euch noch heute bei mir – hier klicken!
Gestern durfte ich mein Teenagerkind mitsamt Freundinnen nach Tübingen zum Studieninfotag chauffieren. Die Mädels waren geflasht von den unglaublich breit gefächerten und interessanten Studienangeboten und würden am liebsten sofort mit Studieren beginnen – sprich, genau das zu machen, was Spaß macht! Unglücklicherweise müssen sie damit noch fast 2 Jahre warten …
Ich nahm mir den Tag einfach mal frei und schlenderte durch die süßen Gässchen mit den kleinen Boutiquen und Lädchen und fand ein paar neue Lieblingsstücke für meinen Kleiderschrank. Vielleicht sollte ich dazu demnächst mal einen kleinen Ausflug in die Welt der Modebloggerei machen??
Als im Geldbeutel Ebbe war zog ich meine kleine Fuji X30 aus den Tiefen meiner Tasche und ging noch ein bisschen auf Fotopirsch. Ein glücklicher Tag!
Naturphänomene wie eine Sonnenfinsternis oder Mondfinsternis haben die Menschheit schon seit Urzeiten zu wilden Phantasien angeregt. Schon im alten Ägypten haben die Menschen ein böses Omen darin gesehen und wenn man den Gerüchten im Internet Glauben schenken darf, haben auch heute in dieser Nacht noch viele Menschen das Schlimmste befürchtet . Klar, daß ich mir dieses Naturschauspiel nicht entgehen ließ! Wecker auf kurz nach 4 Uhr gestellt und aufgeregt nach draußen gelaufen. Dunkelheit! Wo ist der Mond hin? Stunden vorher war er gleißend hell – eine phantastische Vollmondnacht – wie geschaffen für romantische Lovestorys! Als ich ihn dann hinter unserer Tanne entdeckte, war ich schon ein wenig enttäuscht. Aber egal. Als Fotografin konnte ich natürlich nicht umhin, meine Kamera samt Stativ aufzubauen, um das Spektakel festzuhalten.
Und hier kommt nun die Technik ins Spiel. Als Hochzeits- und Portraitfotografin verfüge ich nur über die typischen Portraitlinsen sowie das lichtstarke 70-200mm-Zoomobjektiv. Darüber hinaus für Reisen noch das leichtere aber dafür nicht so lichtstarke 70-300mm 3,5-5,6f-Zoom, die beide für diesen Zweck nicht wirklich geeignet sind. Der Mond erschien ganz verloren und klein im Sucher. Trotzdem machte ich einige Aufnahmen, in der Hoffnung, daß ich ihn mit einer Ausschnittvergrößerung später am PC heranzoomen kann. Wozu hat man eine 36 Megapixel-Kamera?
Zuerst versuchte ich es mit dem lichtschwächeren 70-300mm-Objektiv:
Gezoomt sieht er dann so aus:
Als er schon wieder aus dem Kernschatten austrat fotografierte ich mit dem Nikkor 70-200mm 2.8f:
Gleicher Zoomausschnitt wie oben:
Mein Fazit: Das viermal so teure Profi-Zoom gewinnt hier ausnahmsweise nicht wirklich….