Stuttgart -‚Schduugrd‘, wie es auf breitestem Schwäbisch heißt – gehört ja nicht gerade zu den Faschingshochburgen. Trotzdem finde ich den Faschingsumzug durch die Stuttgarter Innenstadt immer sehenswert. Dieses Jahr kann ich selbst leider nicht zuschauen – die Arbeit ruft – aber vielleicht kann ich Euch mit meinen Fotos zu einem Besuch inspirieren! Am Faschingsdienstag um 14.11 Uhr ist Start in der Kronenstraße (Nähe Hauptbahnhof), über die Lautenschlagerstraße zur Bolzstraße, den Königsbau entlang, über die Planie und die Straße Am Karlsplatz. Durch die Münzstraße geht es zum Marktplatz und von dort dann über die Eberhardstraße bis zum Finale an der Tübinger Strasse. Viel Spaß!
Eventfotograf
Mercedes-Benz-Museum – Zeitreise vs. Architektur
Bereits die Architektur des Mercedes-Benz-Museums lässt mein Herz höher schlagen: Alles ist fließend und suggeriert Dynamik und Bewegung. Ein Besuch ist Zeitreise und Faszination zugleich. Bei der letzten langen Stuttgarter Nacht der Museen haben wir uns daher mal wieder an der langen Schlange der vielen Besucher eingereiht und ich ging mit meiner Handykamera Samsung S4 Zoom auf Entdeckungsreise nach Motiven, die nicht auf den ersten Blick auf ein Automuseum schließen lassen!
TOP 10 Fotos
Traditionell mache ich – wie viele andere Fotografen auch – zum Abschluß eines jeden Jahres einen Rückblick auf meine schönsten Fotos. Viele meiner Kolleginnen und Kollegen beschränken sich dabei auf die 10 schönsten oder 10 bestbewerteten oder 10 meistangeklickten Fotos auf ihrem Account. Ich bin das ganze eher intuitiv angegangen. Habe beim Durchblättern meiner Alben in schönen Erinnerungen geschwelgt, habe nochmal dem schönen Gefühl nachgespürt, barfuß am Strand zu laufen, das Salzwasser auf den Lippen geschmeckt, die Sonne auf dem Gesicht gefühlt, den kalten Regen, wie er sich langsam den Weg am Nacken hinunter bahnt, den Duft der Sommerwiese geschnuppert … ok, es war wohl eher der nadelige Christbaum neben mir, dessen Duft ich in die Nase bekommen habe! Tja, und irgendwie konnte ich mich dabei nicht auf 10 Fotos beschränken…
Nur für die Statistik: das hier war mein Foto mit den meisten „Gefällt-mir“-Angaben auf Facebook (119 Likes). Ein Handy-Schnappschuß frühmorgens beim Joggen am Bärensee bei Stuttgart.
Happy New Year – Welcome 2015
Wieder geht ein ereignisreiches Jahr zu Ende. Ich durfte tolle Shootings mit interessanten, witzigen und kreativen Menschen machen, glückliche Brautpaare an ihrem schönsten Tag begleiten und für die Chemnitzer Firma Baby Smile nur wenige Stunden alte Babies und ihre glücklichen Familien direkt in der Klinik fotografieren. Ich habe diesen Blog im August gegründet und dadurch einige liebe Menschen kennen gelernt und nette neue Kontakte geknüpft. Ich darf zurückblicken auf ein wunderbares Jahr mit vielen großartigen Erlebnissen und vor allem vielen kleinen liebenswerten Momenten. Deshalb möchte ich hier allen diesen lieben Menschen, Freundinnen und Freunden, Kundinnen und Kunden, Leserinnen und Lesern meines Blogs, und ganz besonders meiner geliebten Familie, die mich immer bedingungslos unterstützt, ein ganz ganz herzliches DANKESCHÖN sagen!
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Für 2015 wünsche ich Euch:
12 Monate Gesundheit
52 Wochen Glück
365 Tage Freude
8760 Stunden Zufriedenheit
5256000 Minuten Frieden
31536000 Sekunden Liebe
Herzlichst Eure Karin
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Bilder sind Erinnerung!
Es sind die kleinen Dinge, die das Herz erfreuen! Deshalb fange ich bei meinen Fotoreportagen für Hochzeiten und Events nicht nur die großen Augenblicke ein, sondern auch die vielen liebevollen Details, die solch ein Fest begleiten! Denn wie schon der Fotograf und Kunstsammler Horst Hahn so nett sagte: „Bilder sind auch Erinnerung.“ Und Erinnerungen sind für’s Leben!
Mit Schirm, Charme und Kätzchen
Ist es nicht süß, das kleine Kätzchen? Sowas nennt sich kreative Zweckentfremdung! Aber Spaß beiseite: Wenn ich eine Hochzeit fotografiere, habe ich immer ein paar Schirme im Gepäck für die Braut und die Gäste… auch wenn kein Regen angesagt ist. Sie sind einfach ein tolles Accessoire!
Worldwide Photowalk Stuttgart 2014
Einer der größten sozialen Events weltweit ist der Worldwide Photowalk by Scott Kelby. Im letzten Jahr waren über 28.000 Fotografen aus allen Teilen der Welt in über 1200 Orten zeitgleich unterwegs, um sich zu treffen, kennen zu lernen, auszutauschen und gemeinsam zu fotografieren. In Stuttgart waren es dieses Jahr über 50 Fotografen, die unter der Leitung von Dirk Mueller Stuttgart fotografisch „unsicher“ machten. Es sorgt schon für Aufsehen, wenn eine so große Gruppe, bewaffnet mit meist dicken Kameras hordenmäßig durch die Straßen zieht!
Wir hatten jedenfalls sehr viel Spaß miteinander und bisweilen hatte ich den Eindruck, daß mehr „geschwätzt“ wird (= schwäbisch für „unterhalten“) als fotografiert. Aber ein Blick auf die offizielle Gruppenseite bei Flickr beweist das Gegenteil und es macht richtig Spaß zu sehen, was die Teilnehmer aus anderen Ländern und Kontinenten an diesem Tag fotografisch eingefangen haben!
Karusell Karusell – Handyfotografie auf dem Wasen
Einer meiner Lieblingsevents des Jahres ist das Volksfest auf dem Cannstatter Wasen. Geht Ihr da auch so gerne hin? Alles leuchtet und blinkt und glitzert um die Wette und es riecht so herrlich nach gebrannten Mandeln und Popcorn. Und seit neuestem kann Frau dort ihr neuestes Dirndl ausführen und die feschen Wadln der Bubn in Lederhosen bewundern!
Als verrückte Fotografin zieht es mich aber vor allem wegen der unglaublich vielfältigen Möglichkeiten, mit der Kamera zu experimentieren, dort hin. Kaum irgendwo gibt es so leuchtende Farben, witzige Dekorationen, Angst einflößende Figuren, blinkende Lichter, rasende Fahrgeräte, quietschbuntes Spielzeug oder süße Leckereien zu entdecken.Und jedes Motiv ist eine neue Herausforderung für die Kamera. Um einigermaßen brauchbare Fotos zu erhalten, sollte man daher auf die Automatik der Kamera unbedingt verzichten, und im manuellen Modus fotografieren.
Und was für die Spiegelreflex-Kamera gilt, gilt im übertragenen Sinn selbstverständlich auch fürs Fotografieren mit dem Handy! Schaut mal in die Tiefen des Kameramenus, was hier alles geboten wird:
Landschaftsmodus – Wenn ihr euch erst mal einen Überblick über das riesige Gelände vom Volksfest verschaffen wollt, dann dreht eine Runde mit dem Riesenrad. Von hier oben hat man einen fantastischen Weitblick und kann den Cannstatter Wasen und seine Umgebung aus der Vogelperspektive heraus fotografieren. Dazu stellt man am besten den Landschaftsmodus ein, denn er sorgt dafür, daß das Bild von vorne bis hinten scharf gestellt ist und sättigt zusätzlich die Farben. Durch die geschlossenen Blende können im richtigen Winkel auch Lichtstrahlen entstehen
Sportmodus – Der Sportmodus ist perfekt für sich schnell bewegende Dinge. Damit wählt ihr eine ganz kurze Belichtungszeit, mit der das Motiv wie eingefroren festgehalten wird. Wenn ihr also eure Freunde im Kettenkarussell fotografieren wollt, so daß man sie noch knackscharf erkennt, dann ist das die richtige Einstellung.
Nachtmodus oder Nachtportrait – In der blauen Stunde oder zum Sonnenuntergang kommen die bunten Lichter noch viel besser zur Wirkung und das Volksfest ist noch mal so schön . Bei dieser Einstellung wird die Belichtungszeit verlängert und der Blitz ist auch nicht so hell. So werden die Lichter von sich drehenden oder bewegenden Fahrzeugen langgezogen und verschwommen dargestellt. Damit kann man also ganz besonders effektvoll Geschwindigkeit darstellen und tolle Effekte erzielen. Damit macht das Experimentieren ganz besonders viel Spaß!
Lightpainting
Bestimmt 30 Fotografen sind wieder dem Aufruf von Dirk Müller zum Stuttgarter Drink and Click – Treffen gefolgt, einer in Texas gegründeten Google+-Gruppe für Fotografen-Meetings, die inzwischen in vielen Städten weltweit organisiert wird. Das Grundkonzept ist eine Mischung aus Fotowalk und Stammtisch, wobei das „Drink“ eher als Synonym für ein gemütliches Miteinander steht. Man trifft sich, um zu fotografieren und sich anschließend in einem gemütlichen Lokal auszutauschen, zu fachsimpeln und Kontakte zu knüpfen. Um das ganze noch interessanter zu gestalten, steht das Treffen jeden Monat unter einem anderen Motto, und wer will, kann seine dabei entstandenen Fotos zum Wettbewerb einreichen. Das Thema in diesem Monat hieß „Lightpainting“.
Lightpainting – Lichtmalerei … das hört sich ja sehr künstlerisch-abstrakt an. Was dürfen wir uns darunter vorstellen? Es ist eine Fototechnik, bei der mit einer langen Belichtungszeit und einer Lichtquelle Effekte auf einem Foto erzielt werden. Dazu brauchen wir:
– Eine (digitale) Kamera, bei der die Belichtungszeit manuell auf 30 Sekunden oder länger eingestellt werden kann
– Eine Lichtquelle, z. B. Taschenlampe, Wunderkerzen, Kerzen, Leuchtstab etc.
– Ein Stativ und wenn vorhanden einen Fernauslöser
– Dunkle Umgebung
Und so haben wir uns bei Nacht und Kälte bei den Wagenhallen am Nordbahnhof Stuttgart getroffen. Das tolle bei einer so großen Gruppe ist, dass unglaublich viele Ideen und Know-How zusammen kommen. Ein paar „Pyrotechnik-Freaks“ hatten Restmaterial von Sylvester dabei, andere brennende Stahlwolle, mit der man herrliche funkensprühende Feuerräder schwingen kann … ein ganz herzliches Dankeschön und Hut-Ab an die mutigen Mädels und Jungs, die für uns die Stahlwolle gedreht haben – ich bin da ein ganz großer Schiss-Hase und hätte mich nie im Leben daran getraut! Andere hatten einen unglaublichen Fundus an Wunderkerzen, Knack-Leuchtstäben, LED-Lampen oder Lichterketten dabei – alles was das Herz begehrt, um kreativ mit Licht malen zu können. Dann mußte nur noch die richtige Kamera-Einstellung gefunden werden, um diese magischen Momente gebührend fest zu halten. Hier muß man einfach ein bisschen experimentieren, denn jede Situation ist anders. Ich hatte an meiner Kamera die folgenden Einstellungen:
Zeit: zwischen 10 und 30 Sekunden
Blende zwischen 8f und 14f (wenn die Blende zu weit offen ist, kommt zu viel Licht auf den Sensor und lässt das Foto milchig und die Lichter zu hell aussehen)
ISO: 200 (so niedrig wie möglich, um Rauschen zu vermeiden)
RAW-Modus für größtmögliche Informationen bei der Nachbearbeitung
Spiegelvorauslösung und Fernauslöser um Verwacklungen zu vermeiden.
Vor lauter Experimentierfreude haben wir total die Zeit vergessen und uns nur mit dem „Click“ beschäftigt – das „Drink“ fiel dieses mal aus!
Ich sage ganz herzlichen Dank an Dirk Müller fürs Organisieren! Es hat super viel Spaß gemacht!
PS: Sicherheitshalber weise ich noch darauf hin, daß ich keine Haftung für eventuelle Schäden bei Nachahmung übernehme. Bitte beachtet die üblichen Sicherheitsvorkehrungen mit offenem Feuer: Umgebung muß feuerfest sein, z. B. Betonboden, Schutzkleidung, Augenschutz, Handschuhe etc.
Das Gerber – Neues Shoppingparadies in Stuttgart
Das schöne Wetter lockte auch mich am Eröffnungstag mit meiner Kamera in die Hallen unseres nigelnagelneuen Einkaufstempels. Très chic! Und viiieeele tolle Läden gibt es dort! Aber auch für Shoppingmuffel lohnt ein Besuch, vor allem Fotoenthusiasten finden hier viele kreative Motive!
Photokina – Eine Welt für sich
Ein Wochenende auf der #photokina ist geballte Information, Entertainment und Spaß rund um die Fotografie! Spannende Live-Shootings und Shows mit der Creme-de-la-Creme der Fotografen. Auf der #FotoTV -Stage hatte ich das Vergnügen, Manfred Baumann bei einem Playboy-Liveshooting mit den Playmate Eva-Maria Kromer und Delfina Aziri über die Schulter zu schauen: Und ja … it’s a men’s world! Seht selbst:
Ok, es waren auch ein paar Frauen im Publikum!
Mein Highlight war die Show von #Calvin_Hollywood und #Benjamin_Jaworskyj. Die beiden verstehen es wirklich, das Publikum mit witzigen Sprüchen und einer peppigen Show für sich zu gewinnen.
Hier wird Calvin gepudert. Der Begriff „pudern“ hat in Österreich ja noch eine zweite Bedeutung … zur allgemeinen Belustigung … („Äh, hast du dein Model schon mal gepudert??“
Und zum krönenden Abschluß lassen sich die beiden mit der wohl ersten Handy-Blitzlicht-LaOla-Welle feiern:
Am Sonntag kam ich gerade noch rechtzeitig zum Holy-Live-Shooting von Alexander Heinrichs von #ah-photo mit seinem Lieblingsmodel Franzy Balfanz:
Hier lacht der Meister noch:
Fragt sich nur, wie lange noch …. , denn die Moderatorin führt was im Schilde … Sie fragt ihr Unterbewußtsein alias das Publikum: Wäre Alexander nicht auch mal fällig? – Jaaaa! Alexander läßt sich nicht lange bitten und sein Beleuchter begibt sich solidarisch mit unter die Dusche:
Beim ersten Durchlauf zu dritt ging allerdings alles auf Franzi in der Mitte ab, aber Alexander ließ sich nicht lumpen und stellte sich tatsächlich nochmal alleine zur Verfügung!
Toller Service von Fujifilm: Den ganzen Sonntag konnte ich die Fuji X-E2, mit der ich schon lange liebäugle, testen. Alle nachfolgenden Fotos und die von der Holy-Show sind mit dieser Kamera geschossen, die vorhergehenden mit dem Handy.
Models, wohin das Auge blickt …
#Nikon ’s World
#Photokina World
Live-Shooting mit Mia Royal
Fotoshooting auf Schloss Solitude
Dem verschwenderischen Lebensstil von Herzog Carl Eugen von Württemberg (1728 – 1793) haben wir es zu verdanken, dass wir hier rund um Stuttgart so viele prächtige Schlösser haben. Eines davon ist das vor 250 Jahren erbaute elegante Schloß Solitude mit phantastischer Aussicht Richtung Ludwigsburg. Es ist mit Sicherheit einer der schönsten Orte, um eine Hochzeit zu feiern. Aber auch für ein Fotoshooting oder nur für das Brautpaar-Shooting kann es als prächtige Traumkulisse fungieren. Und wenn das Wetter Kapriolen schlägt, und der April im August stattfindet, kann man sich einfach ins Trockene in die unteren Wandelgänge retten. Dort habe ich mein Model Bine Nagel ganz romantisch auf dem harten Steinboden inszeniert. Sieht sie nicht zauberhaft aus?
Sport und Lifestyle beim Polo Trophy in Bondorf
Weiße Zelte, schicke Leute, Häppchen, PS-Starke Luxusautos, internationales Flair und natürlich hinreißende Sportmomente – das alles gibt es beim jährlichen Polo-Turnier des Polo Club Stuttgart. Da ich gestern gerade von einem Paarshooting kam, hatte ich sogar mein 70-200mm f 2.8-Teleobjektiv dabei und konnte diese tollen Eindrücke für euch einfangen!
Spieltrieb
Ich kann es einfach nicht lassen …. Egal, was ich mache – wenigstens ein Foto mit der Handykamera darf zu meinem Glück nie fehlen!
Kurzes Intermezzo in Straßburg
Französische Luft schnuppern, bummeln, ein bisschen Fotografieren, die Elsässische Küche genießen – Straßburg ist immer eine Reise wert! Das dachten nicht nur wir, sondern viele Japaner, Holländer und Schwaben an diesem Wochenende auch. Wir durften kaum unsere französchen Sprachkenntnisse an den Mann bzw. die Frau bringen, denn überall wurde Deutsch oder Englisch gesprochen! Tolle Fotomotive boten der Trödelmarkt, die historischen Fachwerkhäuser und natürlich das Straßburger Münster, welches das höchste im Mittelalter vollendete Gebäude ist und lange Zeit überhaupt das höchste Gebäude der Menschheit war. Gerade als ich diese wichtigste Sehenswürdigkeit „im Kasten“ hatte, fing es an zu regnen, was runterkam. Als Entschädigung bescherte mir der Regen außer einem ausgiebigen superleckeren Elsässischen Essen einen wunderbaren weißen Spitzenregenschirm, der sich vorzüglich als dekoratives Accessoire für mein nächstes Brautpaar-Shooting eignet! Zu verwenden auch als Sonnenschirm. Liebe Hochzeitspaare, ich denke einfach immer an Euch!






























































































































































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